Fisker Karma + Fisker Surf
Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit sind in der Regel keine Attribute, die mit Luxuslimousinen verbunden werden. Nicht so beim Fisker Karma: Das im Innenraum der attraktiven Sportlimousine verwendete Leder stammt von Tieren aus artgerechter Haltung, auf Wunsch kann der Fisker Karma auch vollständig "tierfrei" bestellt werden. Der Holzdekor im Innenraum stammt aus Treibholz, der Glanzlack basiert auf Altglas.
Der Fisker Karma ist ein serieller Plug In-Hybrid – den Antrieb übernehmen stets die beiden je 150 KW starken Elektromotoren an der Hinterachse, die ein mächtiges Drehmoment von 1300 Nm entwicklen. Der Zweiliter-Vierzylindermotor mit einer Leistung von 191 kW (260 PS) treibt einen Generator zur Stromerzeugung an. Für die ersten 80 km reicht die Energie, die in den 20 kWh großen Lithium-Ionen-Batterien im Mitteltunnel gespeichert werden kann. Fisker verspricht auf den ersten 100 km einen Benzinverbrauch von 2,4 Liter. Mit seinem tiefen Schwerpunkt und langen Radstand geht der Fisker Karma agil um Kurven, trotz eines Leergewichts von etwa zweieinhalb Tonnen.
Auf der IAA 2011 präsentierte Fisker das Modell Surf, eine Sportkombi-Version des Karmas, das ab 2013 das Fisker-Programm ergänzen soll. Während für die aktuelle Produktfamilie GM als Motoren- und Komponentenpartner fungiert, wird für die nächste Generation von Fisker-Fahrzeugen BMW Vierzylinder Turbomotoren liefern.
Status Karma: Serienfahrzeug (8 Händler in Deutschland)
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